Einer der ersten Einträge der Resident Evil Reihe und Story technisch gesehen der Anfang der düsteren Story: “Resident Evil Zero” in der Remastered Edition.

Ihr seid mit einem ungleichen Duo unterwegs. Jeder von euch hat seine eigenen Fähigkeiten, um weiterzukommen.

Rebecca ist von der S.T.A.R.S.-(Special Tactics And Rescue Service/Squad) Einheit und hat ein Mischset dabei um Kräuter zum Heilen zu mischen, ist kleiner und kann durch manche Passagen hindurch klettern.

Der Marine-Soldat Billy, ein verurteilter Mörder nebenbei bemerkt, der als rauer Bursche zum Beispiel Kisten verschieben kann.

Die Original- sowie eine verbesserte Steuerung sind an Bord, aber es gibt immer noch die festen Kameraperspektiven.

Man hat ein gewohnt kleines Inventar, hat aber keine Kiste zum Lagern, sondern muss die übrigen Items auf den Boden legen. Das ist auch das Problem am Game, da es schnell unübersichtlich wird, wo das wichtige Item liegt und erst zurücklaufen muss.

Ihr werdet auch im Storyverlauf ab und an getrennt, indem jeder seinen Part spielen muss und dann per Aufzug die Items getauscht werden. Wenn ihr zusammen unterwegs seid, kann Muni und co. auch direkt getauscht werden oder ihr müsst gemeinsam kleinere Rätsel lösen.

Spielbar auf: Xbox, PC, Switch & PS5

Spieldauer: ca 10h

„"Hell Pie“ ist ein obszöner 3D-Plattformer, der schlechten Geschmack ganz neu definiert!“

(Quelle:  https://www.xbox.com/de-DE/games/store/hell-pie/9nmm9tvlq5s0)

Mit diesem Satz wird das Game im Xbox-Store beschrieben und das trifft es ziemlich gut, aber ich sag’ dennoch paar Sätze zu:

Mithilfe von „Nugget“ eurem Engel, ist man in der Lage ihn als Ankerpunkt für Schwünge an der Kette zu nutzten. Im weiteren Verlauf lässt er sich noch aufwerten, um mehr Schwünge bzw. schnellere Aufladung der Schwünge zu erhalten. Mit ihm seid ihr zusammengekettet und nutzt ihn ebenso als Waffe.

Die Sprungpassagen sind durchaus anspruchsvoll, es gibt aber viele Rücksetzpunkte. Der Humor und die Darstellung des Games ist deftig und eher im kacke-pipi-Niveau anzusetzen.

Ebenfalls sehr blutig und der Humor übersteigt fast schon jede Grenze. Unter anderem gibt's Kacke-Soldaten sowie ein Sushi Restaurant in einem Wal, nur um das Mal einzuordnen.

Die Umgebung ist abwechslungsreich und „schön“ gestaltet, wenn man an den Humor denkt. Sammelobjekte gibt's auch zur Genüge für die leidenschaftlichen Sammler unter uns.

Sogenannte „Hörner“, die als verschiedene Fähigkeiten fungieren, gibt es ebenfalls, um z. B. zu Rammen, sprich Wände einzureißen oder die Eingänge der SUB-Level zu finden.

Spielbar auf: Xbox, PC, Switch & PS5

Spieldauer: ca 10h

7 Teenager allein im Wald in einem Camp. Was soll da schon passieren.

Die Story kann wie in seinen Vorgänger gemeinsam mit Freunden erlebt werden, indem der Controller weitergegeben wird, wenn das Game es befiehlt.

Euch erwarten unglaublich stereotypische, alberne junge Erwachsene in einem Camp, die einige komische sowie fragwürdige Entscheidungen treffen. Alles andere wäre auch seltsam.

Die Charaktere und die Story sorgen für ein paar Facepalm-Momente. "Supermassive" hat ein gutes Händchen für Cringe- Charakter.

Die Optik ist dem Game echt gut gelungen und die Entscheidung haben tatsächlich Gewicht.

Es kann oft jemand sterben, sehr oft.

In den Optionen kann man die Quicktime-Events vereinfachen bzw. automatisch gewinnen lassen, um sich mehr auf die Story und das Erkunden konzentrieren zu können. Das ist sehr ernüchternd und trägt so, meiner Meinung nach, zu mehr Spielspaß bei.

Spielbar auf: Xbox, PC, & PS5

Spieldauer: ca 10h

CodeVein ist wie eine Art “Dark Souls”-Light mit frischer Zitrone

Ihr seid mit einem KI-Partner in der Welt unterwegs. Jener agiert gut und unterstützt euch in den Kämpfen, lenkt Gegner ab, unterbricht die Kombos der Gegner und heilt euch. Die normalen Gegner sind mit ihm recht gut machbar, wobei die Bosse mit mehreren Anläufen  einen schon hart fordern. Wenn ihr wollt und des Lebens müde seid, könnt ihr auch ohne Partner losziehen.

Genre untypisch habt ihr eine Minimap und seht sogar die Wege, die ihr gelaufen seid.

Wichtig dabei sind sogenannte “Misteln”.

Es gibt 2 Arten davon: die, die Karte aufdecken und jene, bei denen ihr euch erholt und eure Tränke auffüllt.

Die Wege dazwischen sind teilweise recht weit, aber voller Geheimnisse und Gegenstände. Die Umgebung ist sehr abwechslungsreich gestaltet.

Level-Aufstiege erhöhen alle Werte und ihr müsst euch nicht für ein Attribut entscheiden. Ihr habt verschiedene Klassen zur Auswahl, die ihr “on the fly” wechselt.

Wenn ihr auf leichteren “Dark Souls” steht und ebenso mit Anime Figuren etwas anfangen könnt, findet ihr hier eine sehr gute sowie lange Unterhaltung.

Spielbar auf: Xbox, PC, PS5

Spieldauer: ca 30h

Max und Nexas wollten mal wieder paar Zombies besiegen und Hell A retten.

Mit dieser ehrenhaften Einstellung gings rein in Dead Island 2.

Aber was wäre ein Zockerabend ohne technische Probleme von seitens Nex? Genau, nämlich keiner und langweilig zugleich.

Nex & Max geh´n auf Zombiejagd!

Überredet von Max versuchte sich Nex in einem Zombie Game, nämlich Dead Island 2. 

Die beiden starteten das Abenteuer, aber stellten schnell fest, dass sie bis zu einem bestimmten Punkt zocken mussten, um dann gemeinsam den Koop-Modus zu beginnen. Ja, das hätte halt Max davor mal abchecken müssen, aber naja.